
REGIE
Hendrik Becker
KONTAKT
Burgbühne Stromberg
Hendrik Becker
becker@theater-loewenherz.de
Tel.: 0173 75 79 431
„Als es die miese Staubsaugerfabrikantin Emilia Putzarello auf den Zirkus des kleinen Königreiches Pompelponien abgesehen hat und es sogar schafft, König Eduard, den 47ten auf ihre Seite zu ziehen, ist guter Rat teuer! Zirkusdirektorin Fillicy Höhenflug und Clownin Ronja bleiben nur drei Tage Zeit, um aus dem Nichts ein atemberaubendes Zirkusprogramm in die Manege zu zaubern und Emilias fiese Machenschaften zu stoppen. Also begeben sie sich in einem selbstkonstruierten Fluggerät auf eine abenteuerliche Reise, um möglichst viele Zirkusfreund*innen zusammenzutrommeln und der Fabrikantin die Stirn zu bieten! Seiltänzerinnen und Akrobatinnen, Musiker*innen, Clowns, Zauberer, eine Katzenliebhaberin und sogar ein sprechendes Pferd strömen in das kleine Königreich, um den Zirkus Pompelponia zu retten! Doch viel Zeit bleibt den Artisten nicht und vor ihnen liegen jede Menge aufregende Abenteuer!
Also: Herzlich Willkommen, hereinspaziert und Manege frei! 17 Kinder und Jugendliche der Spielgruppe der Burgbühne Stromberg präsentieren eine bunte Geschichte, die mit poetischen und skurrilen Bildern, viel Musik und einer Menge circensischer Überraschungen Groß und Klein begeistern wird und mit der wir ab dem 01. Juni 2021 auf Tournee gehen wollen, um Sie und euch zu besuchen!
Wir spielen unser knapp fünfzigminütiges Stück draußen auf der grünen Wiese, im Park oder auf dem Parkplatz, Corona-konform, unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln und benötigen von Ihnen und Euch lediglich einen Stromanschluss, einen ca. sechzigminütigen Vorlauf für den Aufbau und einen Ort, an dem wir unsere Sachen während der Show lagern können. Ales andere, von der Technik bis zum Bühnenbild, bringen wir mit!
Nach den schweren Monaten der Pandemie möchten wir mit den „open air Präsentationen“ des Stückes „Pompelponia – der fliegende Wunderzirkus“ in den Parks und Gärten verschiedener Senioreneinrichtungen in Stromberg und Umgebung für Freude und Unterhaltung bei den Bewohner*innen Sorgen und ihnen ganz besondere, fantasievolle Augenblicke schenken.
Selbstredend stehen wir natürlich auch für Aufführungen an allen möglichen anderen denkbaren Spielorten bereit!
Wir freuen uns über eine Spende für die Burgbühne Stromberg.
Bei Fragen, Buchungen und Terminabsprachen stehen wir jederzeit sehr gerne zur Verfügung!
Ihre und Eure Burgbühne Stromberg
Unsere Spielzeiten
Sonntag | 30. Juni 2021 |
15:00 Uhr | Premiere |
ansonsten Termine auf Anfrage!
„Also Freunde, unsere Parole heißt – Emil!“
Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Er hat seinen feinen Sonntagsanzug an und 140 Mark für seine Oma in Berlin dabei. Das Geld hat er mit einer Stecknadel am Anzugfutter sicher befestigt. Seine Großmutter, seine Tante Martha und seine Cousine Pony Hütchen erwarten ihn wie verabredet am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Doch Emil kommt einfach nicht an.
Als er während der Zugfahrt ein bisschen eingeschlafen ist, klaut ihm jemand das Geld aus der Anzugjacke. Und so muss sich Emil in eine aufregende Verfolgungsjagd stürzen. Quer durch die große fremde Stadt, immer hinter der vermeintlichen Diebin her!
Zum Glück bekommt Emil auf dieser Jagd schon bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe, von der kleinen Dienstag, von Elli, von Murmel, der Professorin und vielen anderen Berliner Jungs und Mädchen. Um die Diebin zu stellen, richten die jungen Detektive eine Telefonzentrale ein und für alle Eingeweihten gilt ab sofort die „Parole Emil“. Turbulent geht ihr Abenteuer weiter und dabei wissen die jungen Detektive noch gar nicht, wen sie da eigentlich verfolgen...
„Emil und die Detektive“ ist ein spannender und humorvoller Abenteuer- und Kriminalroman für Kinder. Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit inspirierten Erich Kästner, der übrigens auf der Burgbühne auch selbst zu Wort kommen wird zu der Geschichte, die bereits mehrfach verfilmt wurde und zu einem Klassiker des Kinderkrimis geworden ist.
Die Geschichte zeigt auf wunderbare Art und Weise, dass man mit Offenheit, Mut, Solidarität und Witz meist durch die kniffeligsten Situationen kommt. Und gemeinsam kann man Berge versetzen.
Unsere Spielzeiten
Donnerstag |
03. Juni 2021 |
15.00 Uhr | Premiere, Fronleichnam |
Sonntag | 06. Juni 2021 | 15:00 Uhr | |
Sonntag | 13. Juni 2021 | 15:00 Uhr | |
Sonntag | 20. Juni 2021 | 15:00 Uhr | |
Sommerpause | |||
Dienstag | 10. August 2021 | 20:00 Uhr | Abendvorstellung |
Sonntag | 15. August 2021 | 15:00 Uhr | |
Sonntag | 22. August 2021 | 15:00 Uhr | |
Sonntag | 29. August 2021 | 15:00 Uhr | |
Sonntag | 05. Sept. 2021 | 15:00 Uhr |

frei nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Mann
für die Bühne bearbeitet von Hendrik Becker
REGIE
Hendrik Becker
KARTENVORVERKAUF
01. Mai 2021
Klaus Mann hat seinen berühmten „Roman einer Karriere“ 1936 im Amsterdamer Exil geschrieben. Eine scharfe und zeitlose Analyse des politischen Feiglings Hendrik Höfgen, der seiner Theaterkarriere Freundschaften und politische Überzeugungen opfert.
Aus einer Demokratie wird eine Diktatur. Jeder muss für sich entscheiden, ob er mitmacht oder gegen den Strom schwimmt. Auch der Schauspieler Hendrik Höfgen befindet sich in diesem Dilemma, will es aber nicht wahrhaben. „Eingesperrt in seinen Ehrgeiz“ träumt er nur von seinem künftigen Ruhm, der gerade zu erblühen begonnen hat. Sein Talent ist unbestritten und begeistert auch die neuen Machthaber, die sich gerne mit Künstlerinnen und Künstlern umgeben. Doch viele erkennen die Zeichen der Zeit und gehen ins Ausland, ins Exil. Auch Hendrik steht für einen Moment vor dieser Entscheidung: Gehen oder Bleiben.
Doch als armer Flüchtling im Ausland leben? Da muss er nicht lange überlegen. Er verrät seine Frau, seine Wegbegleiter, seine Freunde und gibt sich ganz hin: dem Rausch der Prominenz, des Geldes und dem Gefühl, endlich ganz oben zu sein. Und wird so zum „Affen der Macht, zum Clown zur Zerstreuung der Mörder“.
Klaus Mann hat diesen „Roman einer Karriere 1936 im Zorn geschrieben: Erbittert musste er registrieren, wie ein haltloser Opportunismus um sich griff. Auch und gerade Kunstschaffende machten da keine Ausnahme. Wie Hendrik redeten sich viele von ihnen die Lage schön, wenn es dem eigenen Vorteil diente. Mann formuliert in Mephisto den Versuch, etwas über jene zu erzählen, denen ihre Karriere wichtiger ist als ihr Gewissen und stellt damit auch heute gültige Fragen nach künstlerischer Selbstverwirklichung und persönlicher Integrität.
Unsere Spielzeiten
Samstag | 07. August 2021 |
20:00 Uhr | Premiere |
Donnerstag | 12. August 2021 | 20:00 Uhr | |
Samstag | 14. August 2021 | 20:00 Uhr | |
Dienstag | 17. August 2021 | 20:00 Uhr | |
Donnerstag | 19. August 2021 | 20:00 Uhr | |
Samstag | 21. August 2021 | 20.00 Uhr | |
Dienstag | 24. August 2021 | 20.00 Uhr | |
Donnerstag | 26. August 2021 | 20.00 Uhr | |
Samstag | 28. August 2021 | 20.00 Uhr | |
Dienstag | 31. August 2021 | 20.00 Uhr | |
Donnerstag | 02. Sept. 2021 | 20.00 Uhr | |
Samstag | 04. Sept. 2021 | 20.00 Uhr |